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Osterkonzert 2010 - Toller Erfolg PDF Drucken E-Mail
27.04.2010

Endlich wurden mir die Fotos des heurigen Osterkonzertes zur Verfügung gestellt. Es sei an dieser Stelle dem Fotografen Anton Santa für seine Arbeit gedankt. Hier gelangen Sie zu einigen Eindrücken. Des weiteren wurde der Bericht aus den Dolomiten vom 17./18. April 2010 online gestellt.

 

Musikkapelle begeistert mit Osterklängen


Das diesjährige Osterkonzert der Musikkapelle Aldein hinterließ viele positive Reaktionen, sei es von Seiten des Publikums als auch von Seiten der Kapelle selbst. Unter der erstmaligen Leitung von Kapellmeiser Ulrich Welsch bot die Musikkapelle Aldein den Zuhörern einige interessante Momente.

Im vollbesetzten Pfarrsaal von Aldein wollte die Musikkapelle Aldein den Ostersonntag im Rahmen des traditionellen Osterkonzertes musikalisch ausklingen lassen. Dafür hatte der neue Kapellmeister Ulrich Welsch ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und einstudiert. Ulrich ist es gelungen, die Kapelle nach seinen Wünschen zu formen und ihr seine eigene persönliche Note zu verleihen. Das Programm war an Facettenreichtum kaum zu übertreffen. Verschiedenste Stile wurden von der Kapelle dargeboten, beginnend bei dem schon fast zum Alltag gehörenden Marsch, bis hin zum rhythmisch geprägten Ragtime. Sprecher Peter Stürz sorgte dafür, dass dem Publikum einige interessante Details zu den einzelnen Werken und auch zum Vereinsleben selbst nicht erspart blieben.

Eingeleitet wurde das Konzert mit dem 1. Marsch von W. A. Mozart.
Anschließend betrat die Kapelle amerikanischen Boden. Der US-amerikanische Komponist James Barnes beschreibt in seinem Werk „Appalachian Overture“ die faszinierende Bergwelt in Nordamerika, wo einst die Indianer ihre Stätten aufschlugen.
Die Kapelle verabschiedete sich von der Bergkulisse Amerikas und tauchte ein in die katalonische Hauptstadt Barcelona, wo bei nächtlichen Konzerten die großen Werke der vergangenen Zeit gespielt werden. „Cataluña“ von Llano ist ein Capriccio, mit verschiedenen spanischen und katalonischen Einflüssen, das den Eindruck eines solchen Konzerts bei Nacht vermittelt. Zunächst erklingt 'La Fiesta' als eine Art Getümmel auf der Straße und in der Arena. Ein Signal ('La Señal') bittet um Ruhe, bevor der beliebte Tanz 'Habañera' ertönt. Nach einem weiteren Signal spielen die Musiker einen Paso Doble ('La Corrida') als Symbol für einen Stierkampf, während am Nachthimmel der Mond aufgeht. Das Finale 'La Revista' erklingt als festliche Schlussparade.
Das Programm wurde mit dem Solostück für drei Querflöten „Latin Flutes“ von Wim Laseroms fortgesetzt, in welchem lateinamerikanische Klänge aufgegriffen wurden.
Im Stück „Hejre, Kati!“ von J. Hubay werden Szenen aus Czardas, dem ungarischen Nationaltanz, beschrieben.
Manfred Ezl behilft sich in seinem Werk „Funkenflug“ anspruchsvoller und solistischer Klarinettenpassagen, um der Polka-Schnell einen gewissen Reiz zu verleihen.
Die Kompositionen von Scott Joplin, einem der ersten erfolgreichen Rag-Komponisten, sind durchgehend pianistisch anspruchsvoll. Die Musikkapelle Aldein gab den Ragtime „Maple Leaf Rag“ in einem Arrangement für Blasorchester von Kees Vlak zum Besten. Scott Joplin bestand stets darauf, dass seine Stücke „nicht schnell“ zu spielen seien. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen zog er die Musikalität der Schnelligkeit vor.
Wiener Blut, Rosen aus dem Süden, Lagunen Walzer sind nur eine ganz kleine Auswahl an herrlichen Kompositionen des Walzerkönigs Johann Strauss (Sohn). Unter dem Titel „Waltzing with Strauss“ , arrangiert von Walter Kalischnig, bot die Kapelle den Zuhörern ein „Medley“ mit den bekanntesten Walzermelodien des 19. Jahrhunderts.
Angesichts des vielen Applauses schenkte Kapellmeister Ulrich Welsch dem Publikum noch zwei Zugaben. Aus dem Repertoire der "Oberschwäbischen Dorfmusikanten" stammt die solistische Polka „Junge Tenöre“ für Tenorhorn und Blasorchester. Natürlich durfte im Anschluss daran ein Marsch nicht fehlen, der das gesamte Osterkonzert in traditioneller Weise abrundete. Mit „Freude zur Musik“ verabschiedete sich die Musikkapelle vom Konzert und lud anschließend alle Freunde und Gönner zu einem kleinen Umtrunk.

An dieser Stelle sei den Sponsoren gedankt, mit deren Hilfe der Druck der Einladungen in Auftrag gegeben werden konnte: Tankstelle des Andreas Wieser, Handlung Stocker, Salon Miraculix der Brigitte Heinz, Kalser Installationen und Elektrotechnik Ulm. Gedankt sei auch dem Hausherrn des Pfarrsaales, Pfarrer Heinrich Guadagnini, der Gemeindeverwaltung und der Raiffeisenkasse Deutschnofen-Aldein. Danke auch an „Edelweiß – Blumen und Geschenke“  für die Dekoration und Albert Kalser für die Bereitstellung des Apfelsaftes für den Umtrunk. Des Weiteren sei an dieser Stelle dem Publikum für die großzügigen Spenden gedankt.

 

 
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